Nordverlängerung A14

Ronald MormannHövelmann/ Mormann: Die Nordverlängerung der A14 muss gebaut werden – Sie wichtig für die Sachsen- Anhalt und die Altmark

Kürzlich debattierte der Landtag von Sachsen- Anhalt im Rahmen einer Aussprache zur großen Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Nordverlängerung der A 14. Dazu erklären Holger Hövelmann, verkehrspolitischer Sprecher der SPD Landtagsfraktion, und Ronald Mormann, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD Landtagsfraktion: „Die Nordverlängerung der A 14 ist ein wichtiger Schritt zur wirtschaftlichen Entwicklung der Altmark.

Für die SPD Landtagsfraktion steht fest: Die A14 wird eine Lebensader für die Altmark und für Sachsen- Anhalt! Sie ist als elementare Nord/Süd- Verbindung wichtig für die Wirtschaft und die Menschen in unserem Land! Wir als SPD wollen, dass sie auf jeden Fall gebaut wird!

Wir brauchen eine vernünftige Infrastruktur, die sich an den Bedürfnissen der Wirtschaft und der Menschen orientiert. Mehrere Gutachten belegen die enorme wirtschaftliche Bedeutung solcher Straßenbauprojekte. Deshalb ist es unumgänglich, dass die Nordverlängerung der A 14 kommt.

Dabei muss natürlich der Umweltschutz beachtet und die Betroffenen transparent beteiligt werden. Diese Beteiligung ist im Fall der A 14 mehr als gegeben. So wurde auf Grund von 850 begründeten Einwänden gegen die Planungsunterlagen im Abschnitt zwischen Seehausen in der Altmark bis zur Landesgrenze nach Mecklenburg- Vorpommern, die Unterlagen soweit an die Bedürfnisse und Wünsche der Betroffenen angepasst wurden, dass diese Planungsunterlagen neu ausgelegt werden. Das ist eine vorbildliche Beteiligung! Aber jetzt muss es auch im Interesse der Wirtschaft und der Menschen weiter gehen.

Wir haben jetzt die Situation, dass durch endlose Klagen, die auch taktisch zur Verzögerung des Bauvorhabens eingereicht wurden, die A14- Nordverlägerung zum teuersten und langwierigsten Autobahnbau der gesamten Bundesrepublik wird. Die, die das zu verantworten haben, sollte lieber endlich demokratisch getroffene Entscheidungen akzeptieren, anstatt die von ihnen selbst verursachten Kostensteigerungen und Verzögerungen als Argument gegen das Projekte zu verwenden.“

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