Für eine stärkere Wirtschaftsförderung – Neue Planstelle soll im Rathaus entstehen

Köthen, 13. Oktober 2014

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„Wir müssen nach der Anbindung an die B6n eine stärkere Wirtschaftsförderung auf die Beine stellen“, so der SPD Oberbürgermeisterkandidat Bernd Hauschild mit seiner Forderung eine weitere Planstelle im Bereich der Stadtverwaltung zu schaffen.
Mit der Ansiedlung neuer oder der Erweiterung bestehender Unternehmen verbindet der SPD Mann die Hoffnung weitere Arbeitsplätze in Köthen zu schaffen. „Junge Menschen werden nur dann überlegen in Köthen zu bleiben, wenn nach der Ausbildung auch die Aussicht auf einen guten Arbeitsplatz besteht“.
Die neue Wirtschaftsförderung soll auch als Dienstleister für heimische Firmen, Investoren, Existenzgründer und der Hochschule Anhalt fungieren. Zu den weiteren Aufgaben soll die Unterstützung bei Behördengängen, Fördermittelbeantragungen und die Verbesserung der Außenwirkung bei Handwerks-, Industrie- und Gewerbemessen gehören.
„Bedingt durch die fehlende Verkehrsanbindung müssen wir heute beginnen, um den Abstand im Bereich der Wirtschaftskraft zu Städten wie Bitterfeld-Wolfen, Bernburg oder Dessau zu verringern“, betont Hauschild weiter.
Dass die Krux wie in vielen anderen Bereichen auch beim Geld liegt, weiß auch Hauschild. Den mit der Schaffung einer weiteren Stelle in der Wirtschaftsförderung würden Mehrkosten für die Stadt entstehen. „In finanziell schwierigen Zeiten müssen knappe Mittel dorthin fließen und umgeschichtet werden, wo sie sich am Ende positiv für die Stadt auswirken“.

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